Professionalisierung und die Entwicklung persönlicher wie auch teamgebundener Resilienz sind wesentliche Ziele moderner Ausbildung, um den Erfordernissen und Rahmenbedingungen von militärischen und polizeilichen Einsatzszenarien in einer globalisierten Welt Rechnung tragen zu können. Dem maritimen Wirtschaftsraum kommt hierbei ein zentrale Bedeutung zu, da die infrastrukturelle Vernetzung der Welt über die Seewege erfolgt.
Zur Realisierung von Ausbildungsvorhaben in einem komplexen Umfeld, wie dem maritimen Wirtschaftsraum, bedarf es daher eines starken Partners zur Konzeptionierung, Planung und Durchführung von Ausbildungsdienstleistungen variabler Intensität und im militärischen sowie auch polizeilichen Kontext, sei es in alleiniger Verantwortung oder in unterstützender Funktion als kooperatives Bindeglied: dem IMAF Institut für maritime Einsatzaus- und Fortbildung.
Davon zeugen die regelmäßigen Unterstützungsdienstleistungen bei maritim-militärischen Ausbildungsvorhaben in Deutschland, wie beispielsweise für das deutsche Seebataillon sowie ein über vorerst 5 Jahre mit dem NMIOTC, dem NATO Maritime Interdiction Operational Training Centre auf Kreta geschlossener Kooperationsvertrag, basierend auf einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit IMAF Instruktoren. Dieser Kooperationsvertrag beinhaltet nicht nur die zur Verfügungstellung von IMAF Ausbildern, sonder auch den Zweck der gemeinsamen Neuentwicklung von Ausbildungsgängen sowie zusätzlich die Weiterentwicklung der bereits bestehenden Kurse des NMIOTC.
Durch diese Kooperation können seit dem Jahr 2022 die MIO Aus- u. Fortbildungen sowohl von Soldatinnen und Soldaten der NATO-Partnerstaaten, als auch befreundeter Nationen durch IMAF und NMIOTC Ausbildern überregional Europaweit und damit nicht nur begrenzt auf Deutschland und Kreta durchgeführt werden.
Mehr Informationen hierzu erhalten Sie unter NMIOTC Presse zu den Kursen 7000 und 8000.